HISTORISCHE ENTWICKLUNG UND HEUTIGE PERSPEKTIVEN: DER GEWERKSCHAFTLICHE EINHEITSGEDANKE UNTER DER NSDAP
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27. Juni 2025, 18:00
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Martha-Warnecke-Haus
Halbmondstr. 20
37603 Holzminden
Der Gedanke einer einheitlichen Gewerkschaftsbewegung in Deutschland entstand nicht in ruhigen Zeiten, sondern im Widerstand: Verbot, Verfolgung und Ermordung von Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern prägten die Geschichte der Arbeiterbewegung. Ursprünglich in viele Einzelgewerkschaften nach Branchen zersplittert, führten sie untereinander zermürbende Richtungskämpfe.
Der Vortrag zeichnet die Entwicklung von den frühen Auseinandersetzungen über die Konfrontation mit dem erstarkenden Rechtspopulismus und der NSDAP bis hin zur Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) im Jahr 1949 nach.
Dabei wird auch beleuchtet, wie sich die Gewerkschaften nach 1945 neuformierten und welche Rolle sie beim demokratischen Wiederaufbau der Bundesrepublik spielten. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen gewerkschaftlicher Einheit im heutigen politischen Klima.
Anmeldungen per E-Mail holzminden@spd.de oder telefonisch unter 05531 5039
